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Das klassische Projektmanagement, auch Wasserfall-Methode genannt, zeichnet sich durch eine präzise Planung und eine am Plan orientierte Durchführung aus. Abweichungen von Zeit, Kosten und Projektumfang sollen möglichst gering sein. Typisch ist außerdem die Unterteilung des Projekts mit Meilensteinen und das Abwickeln des Projekts in Projektphasen.
Klassisches Projektmanagement (Wasserfallmethode) ist ein sequentieller Ansatz, bei dem die nächste Phase erst dann begonnen werden kann, wenn alle vorherigen Phasen abgeschlossen sind (z. B. Testing, Design).
Agiles Projektmanagement ist in erster Linie ein iterativer Prozess, der sich schneller an Änderungen anpasst und durch Unterteilung der Phasen in Iterationen (Sprints) eine schnelle Entwicklung ermöglicht.
Abbildung 2 zeigt den Projektstrukturplan eines klassischen Projekts:
Heutzutage finden sich viele unterschiedliche Ansätze, wie man Organisationen agil entwickeln kann. Das Credo dabei ist immer, dass agile Arbeitsweisen und agile Organisationsformen grundsätzlich anzustreben seien und letztlich als „besser" gelten. Bei der so genannten „Agile Transition" sind dabei im Wesentlichen immer wieder dieselben drei Beobachtungen bzw. Punkte, die von Beteiligten und Betroffenen genannt werden, zu erwähnen.